Über mich

Autorin für Spankinggeschichten. Bisher erschienen: Isas erstes Spanking (2008) Die Schreibblockade (2008) Das falsche Konzept (2008) Die Bergütte - eine Spankingromanze (2009) Pink Jeans - Outdoor Spanking (2010) jeweils im Verlag Club der Sinne, Berlin, (www.club-der-sinne.de) Gefallen Euch meine Geschichten? Über Mails mit Kritik, Lob und Anregungen freue ich mich! Kontakt: isabel.falkner@web.de

Montag, 25. Oktober 2010

Pink Jeans - Outdoor Spanking

Pink Jeans - Outdoor Spanking ist die erste Folge einer neuen Reihe von Spankinggeschichten über Bettina und Volker. Sie ist im September 2010 in Verlag Club der Sinne erschienen und handelt von einem Paar, das Spanking für sich und seine Beziehung entdeckt. Weitere Episoden werden bald folgen!

In der ersten Episode dieser Reihe testet die verwöhnte Bettina auf einer Wanderung die Grenzen der Geduld ihres Freundes Volker. Doch anstatt ihr die kalte Schulter zu zeigen, legt er sie auf einer Almwiese gründlich übers Knie, und ihre Beziehung bekommt eine ganz neue Dimension. Leseprobe gefällig?

„Das würde ich lieber lassen!“, sagte Volker und legte seine Hand auf ihre Hände, die gerade die Schuhbänder aufknoteten. „Wir haben noch ein ganzes Stück Weg vor uns, und wenn du jetzt die Schuhe ausziehst, schwellen dir die Füße wegen der ungewohnten Anstrengung an. Dann kommst du in zehn Minuten, wenn wir weiter gehen, nicht mehr richtig hinein und handelst dir womöglich Blasen ein!“

Das ging Bettina nun aber doch zu weit. Sie hatte wirklich keine Lust, sich alles von Volker vorschreiben zu lassen. „Das ist mir egal!“, erwiderte sie empört und schüttelte seine Hand ab und knotete die Bänder vollends auf. Als Volker seine Hand erneut auf ihre Hände legte und versuchte, sie davon abzuhalten, die Schuhe tatsächlich auszuziehen, rückte sie mit einem genervten Schnauben einen halben Meter zur Seite und zog ihre Schuhe mit einem triumphierenden „So!“ von den Füßen.

Da Volker aber wirklich wusste, wovon er sprach, und er nun befürchten musste, dass Bettina für den Rest des Weges erhebliche Probleme beim Laufen haben würde, konnte er ihr Verhalten so nicht durchgehen lassen. Blitzschnell war er auf den Beinen und stand nun mit finsterer Miene vor Bettina.

„Zieh die Schuhe sofort wieder an, Bettina!“, sagte er scharf und fixierte seine Freundin mit einem stechenden, stahlblauen Blick. Die lächelte ihn aber nur trotzig an und schüttelte langsam den Kopf.

„Bettina, entweder du ziehst die Schuhe selbst sofort wieder an, oder ich tue es, und dann verknote ich sie so gut, dass du sie ganz bestimmt nicht mehr aufbringst!“, grollte Volker und beugte sich drohend zu ihr hinunter, die Hände in die Hüften gestützt.

Wieder spürte Bettina dieses eigenartige Gefühl in der Magengrube und nicht nur dort! Beinahe hätte sie nachgegeben, doch als sie zögerlich nach den Schuhen griff, übernahm der Widerspruchsgeist in ihr die Regie. Ohne jede Vorwarnung – und fast ohne dass sie es wirklich wollte – schleuderten ihre Arme die Schuhe in ein dichtes Gebüsch in der Nähe, wo sie im undurchdringlichen Dickicht der Dornenranken und Zweige verschwanden.

Die Stille, die dieser Aktion folgte, schien elektrisch geladen zu sein. Einen Moment lang war Bettina versucht, aufzuspringen und wegzulaufen, so sehr hatten sich Volkers Augenbrauen über ihr zusammengezogen. Aber dann blieb sie doch sitzen und grinste ihm triumphierend und herausfordernd ins Gesicht.

Und Volker kochte. Diese Göre! In letzter Zeit hatte er schon hin und wieder den Verdacht gehabt, dass in Bettina nicht nur eine charmante und liebenswerte Frau, sondern auch ein trotziger Teenager steckte. Wenn sie nun glaubte, dass er auf allen vieren durch die Dornen kriechen würde, um ihre Schuhe wiederzuholen, dann hatte sie sich gewaltig geirrt! Das würde sie schön selbst machen, und wenn sie jetzt noch eine einzige Provokation losließ, dann würde sie das mit einem verdammt roten, brennenden Hinterteil tun!

Er beugte sich tief zu Bettina hinunter, packte sie an ihren Oberarmen und zog sie hoch, bis sie auf ihren Socken stand. Dann blickte er ihr tief in die Augen und sagte gefährlich leise: „Du holst jetzt blitzschnell deine Schuhe aus dem Gebüsch und ziehst sie sofort wieder an. Und wenn du noch ein einziges Mal die zickige Fünfzehnjährige gibst, dann wirst du auch als solche behandelt, verstanden?“

Bettina trat von einem Bein auf das andere, denn die Grasstoppel stachen unangenehm durch die Socken. Ohne Schuhe sollte sie bis zu diesem Gebüsch laufen und dann noch zwischen Dornen hindurch kriechen? Niemals! Trotzig reckte sie ihr Kinn nach oben, wo Volker immer noch grimmig auf sie hinunter blickte. „Ich denke ja gar nicht daran!“, verkündete sie entschlossen und verschränkte die Arme vor der Brust.

Einen Augenblick lang dachte sie, Volker hätte nun endlich begriffen, dass sie sich nicht von ihm herumkommandieren ließ, denn er trat einen kleinen Schritt zurück. Doch das war ein Irrtum.

Volkers Geduld hatte ihr Ende erreicht. Ihre trotzige Antwort war definitiv der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Er war nur deshalb einen kleinen Schritt zurück getreten, um Bettina besser an der Hüfte packen und hochheben zu können. Mit einer Leichtigkeit, die ihm Bettina gar nicht zugetraut hätte, legte er sie über seine Schulter und schritt entschlossen zu einem Felsen, der einige Meter entfernt als perfekte Sitzgelegenheit aus dem Boden ragte, während Bettina hilflos mit ihren Fäusten auf seinen Rücken trommelte und rief: „Lass mich runter! Bitte lass mich runter!“

Aber Volker ließ sich nicht beirren. Zu lange war sie auf seiner Nase herum getanzt, und jetzt war das Maß eben voll. Ohne ein Wort zu verlieren knallte seine freie Hand mehrmals kräftig auf ihr Hinterteil, was Bettina jeweils ein lautes, zorniges „Aua!“ entlockte.

Als er den Felsen erreicht hatte, ließ er Bettina über seine Schulter nach unten gleiten, war aber darauf bedacht, ihre Handgelenke gut in seiner Linken zu sichern, so dass sie seinem Griff nicht entkommen konnte. Schließlich stand sie vor ihm, die rotblonden Locken wirr ins Gesicht hängend und vor Wut schnaubend.

„Was soll das, Volker? Lass meine Hände los, verdammt nochmal!“ Zornig stampfte sie mit den bestrumpften Füßen auf den Boden, aber die Grasstoppeln piekten so unangenehm in ihre Fußsohlen, dass ihr lautes „Aua!“ entschlüpfte.

Ohne ihre Hände loszulassen, setzte sich Volker auf den Felsen und zog Bettina zwischen seine Beine. „Was das soll?“, fragte er ernst. „Das frage ich dich, meine Liebe! Du führst dich hier wie ein trotziges kleines Kind auf, wirfst deine Schuhe ins Gebüsch und fragst mich, was das soll?“ Er schüttelte seinen Kopf und blickte Bettina dabei tief in die Augen. „Glaub mir, es ist längst überfällig, dass dir jemand mal deine Grenzen zeigt. Das, was jetzt kommt, mag für dich nicht gerade angenehm sein, aber mir wird es ein außerordentliches Vergnügen sein!“ Ein grimmiges Lächeln huschte über sein Gesicht.

Bettina zerrte und zog weiter an ihren Händen, um sie frei zu bekommen. Unterdessen griff Volkers Rechte nun an ihren Hosenbund und knöpfte die Hose auf. Erst als er mit kleinen, ruckenden Bewegungen den Hosenbund nach unten zerrte, erkannte Bettina voller Entsetzen, was er vorhatte, und sie wackelte frenetisch mit den Hüften, um Volker daran zu hindern, die enge Jeans von ihren Hüften zu ziehen, aber vergebens. Als die Hose etwa bis zur Mitte ihrer Oberschenkel nach unten gerutscht war, zog Volker die laut lamentierende Bettina ohne jeden Kommentar mit einem kleinen Ruck über seinen linken Oberschenkel, so dass ihr Oberkörper nach unten kippte.

Obwohl er ihre Hände freigegeben hatte, konnte Bettina nicht viel machen – in ihrer misslichen Lage musste sie sich mit beiden Händen am Boden abstützen, um nicht kopfüber auf der Wiese zu landen. Als sie versuchte, sich seitlich von Volkers Knie zu rollen, spürte sie, dass er seinen linken Arm auf ihren Rücken gelegt hatte und nun mit seiner Hand fest um ihre Hüfte griff.

Panik stieg in Bettina hoch, sie fühlte sich in einer ausweglosen Lage. Noch nicht einmal mit den Füßen konnte sie strampeln, denn Volker hatte sein rechtes Bein über ihre Oberschenkel gestellt, um sich vor ihren Fußtritten zu schützen. Und das Schlimmste war, dass ihr Po, nur von einem dünnen Slip bedeckt, hoch in die Luft ragte, und Volkers Hand legte sich nun vielsagend darauf.

Diese Berührung ließ Bettina erstarren, und sie hielt die Luft an. Einen Augenblick später hob sich besagte Hand und sauste mit Schwung auf ihre rechte Pobacke.
„AUA!“, rief Bettina empört und wackelte vergeblich mit dem Hinterteil, als der nächste Schlag schon ihre linke Backe ereilte. „Aua!“

Volker ließ sich von ihren Geschrei nicht stören und machte unbeirrt weiter – rechts, links, rechts, links klatschte seine Hand weiter auf den hilflos empor gestreckten Po seiner ungezogenen Freundin. Als er seinen Rhythmus gefunden hatte, begann er, die Intensität seiner Hiebe zu steigern und variierte auch die Landefläche seiner strafenden Hand.

Wenn er bisher nur auf das Höschen geklatscht hatte, so setzte er nun jeden dritten oder vierten Hieb auf das nackte Fleisch unterhalb des Höschens, wo der Übergang der runden Bäckchen zu den sichtbar wohlgeformten Oberschenkeln lag. Diese Schläge quittierte Bettina mit kleinen, spitzen Schreien, die Volker sagten, dass es dort besonders weh tat, was ihm ein zufriedenes Grinsen entlockte.


Wer weiterlesen möchte - im Club der Sinne gibt es diese Geschichte als Download.

Die nächste Episode "Pink Jeans - Umzug mit Hindernissen" erscheint in den nächsten Tagen im Club der Sinne. Und für alle die, die schon weit voraus planen: Das Weihnachtsspecial wird bestimmt interessant werden - Tannenzweige können, an der falschen (oder auch richtigen) Stelle angewendet, ganz schön pieken! Aua!

Donnerstag, 29. Juli 2010

Die Berghütte - eine Spankingromanze

"Die Berghütte" ist meine erste lange Spankinggeschichte - ein Spankingroman, der auch Einblicke in die emotionalen Hintergründe einer Spankingbeziehung gibt. Hier eine längere Leseprobe, die euch hoffentlich Appetit auf mehr macht ...

(Caroline sucht nach einer hässlichen Scheidung Ruhe und Frieden in den Bergen. Ihr Chef und guter Freund Martin hat ihr seinen Schlüssel zu der Berghütte gegeben, die er mit seinem Freund Felix zusammen seit Jahren besitzt. Was Caroline nicht ahnt, ist, dass Felix sich ebenfalls in die Ruhe der Bergwelt zurückgezogen hat, um sein Buch fertig zu schreiben)

Felix war ihren zweifelnden Blicken gefolgt und erfasste die Lage ziemlich rasch. „Mit einer offenen Tasche in einem Wolkenbruch herum zu laufen ist ja wirklich eine Glanzleistung!“, bemerkte er beißend, während Caro ihre Schuhe auszog. „Wahrscheinlich sind Ihre ganzen Sachen jetzt nass! Kommen Sie mit nach oben, ich gebe Ihnen von mir ein paar Jeans und ein Sweatshirt. Am besten nehmen Sie ein heißes Bad, damit Sie sich keine Erkältung holen.“ Ohne eine Erwiderung abzuwarten, nahm er ihr Gepäck und trug es nach oben.
Bis Caro ihre Jacke aufgehängt und ihre Schuhe ans Feuer gestellt hatte, hatte Felix bereits die Heizung in Martins Zimmer aufgedreht und eine Jeans samt Sweatshirt auf das Bett gelegt. Als Caro nach oben kam, ließ er gerade warmes Wasser in die Badewanne laufen. Im Prinzip hätte Caro ja nichts gegen ein schönes, heißes Bad einzuwenden gehabt, aber sie hatte sich auf die Ruhe und Einsamkeit einer Berghütte gefreut, und nun saß sie hier im Haus mit einem völlig fremden Mann fest, der ihr – sicherlich wohlmeinend, aber doch ziemlich selbstherrlich – anschaffen wollte, was sie zu tun oder zu lassen hatte. Und das passte Caro so gar nicht!
Also rief sie durch die offene Badtüre: „Danke, aber das ist wirklich nicht nötig. Ich werde mich nur rasch umziehen!“ Damit verschwand sie in ihrem Zimmer und warf die Tür unnötig laut hinter sich ins Schloss.
Felix richtete sich auf und schüttelte den Kopf. Seine Augenbrauen zogen sich erzürnt zusammen, und seine ganze Körperhaltung verhieß nichts Gutes. Er klopfte kurz an Caros Türe, wartete aber ihre Antwort nicht ab, sondern trat sofort ein.
Caro fuhr zusammen und zog das feuchte T-Shirt, das sie gerade auszog, schnell wieder über. „Hören Sie mal, das geht aber wirklich zu weit!“, japste sie.
„Nein, jetzt hören SIE mal!“, entgegnete Felix energisch und stemmte seine Hände in die Hüften. „Ich weiß ja nicht, welche Probleme Sie haben, aber ich werde es ganz bestimmt nicht zulassen, dass Sie sich aus purem Trotz eine Erkältung holen! Durch dieses Unwetter ist die Brücke sicherlich tagelang unpassierbar, so dass ich Sie, wenn Sie krank werden, noch nicht einmal zu einem Arzt bringen kann. Sie werden also jetzt verdammt noch mal genau das tun, was ich Ihnen sage, oder ich werde ziemlich ungemütlich!“
Caro starrte Felix mit offenem Mund an. „Sie … Sie … lassen Sie mich sofort in Ruhe!“, stammelte sie während sie mit kleinen Schritten vor ihm zurückwich.
„Gerne“, konterte Felix, „aber nur, wenn Sie endlich zur Vernunft kommen. Ich gebe Ihnen genau drei Minuten Zeit, und dann sitzen Sie in der Wanne! Und wenn nicht, dann ziehe ich Sie höchstpersönlich aus und stecke Sie ins Bad! Habe ich mich klar genug ausgedrückt?“
Verstört nickte Caro und Felix wandte sich zum Gehen. Bevor er jedoch draußen war, drehte er sich noch einmal um: „Und knallen Sie ja nie wieder mit der Türe! Diese Türen haben Martin und ich mühsam eigenhändig eingebaut, und ich werde nicht zulassen, dass sie mutwillig beschädigt werden, verstanden?“
Erneut nickte Caro und war sichtlich erleichtert, als sich die Tür endlich hinter ihm schloss. Mit einem tiefen Seufzer setzte sie sich auf das Bett. Verflixt, wo war sie da nur hineingeraten?


(Caro unternimmt alleine eine Wanderung, verirrt sich aber zu einer verfallenen Kapelle und ruft Martin über Handy an, um zu erfahren, wie sie den Weg zurück findet. Martin informiert Felix, der den Weg kennt und Caro dort abholen will)

Caro setzte sich auf das Mäuerchen, das die verfallene Kapelle umgab, und seufzte. Dass Männer immer alles so kompliziert machen mussten! Er hätte ihr doch einfach sagen können, in welche Richtung sie gehen sollte, dann hätte sie bestimmt wieder problemlos nach Hause gefunden. Aber nein, er musste den Retter spielen! Und sie konnte nichts anderes tun als hier herumzusitzen und abzuwarten. Na gut, dann würde sie eben noch ein bisschen lesen! Sie fischte ihr Buch aus dem Rucksack und biss herzhaft in einen Apfel.
Ziemlich genau zwanzig Minuten später trat Felix aus dem Wald auf die Lichtung. Auf der Mauer der Kapelle sah er Caro entspannt in der Sonne sitzen und lesen. Das Mädchen hatte wirklich Nerven! Na, sie würde einiges von ihm zu hören bekommen! Erleichtert darüber, dass sie wenigstens ein Mal getan hatte, was er ihr gesagt hatte – nämlich an Ort und Stelle zu bleiben – fuhr er sich mit der Hand durch die Haare und überquerte die Lichtung.
Als Caro Felix erblickte, stand sie auf und packte ihre Sachen in den Rucksack. Als er vor ihr stand, meinte sie leichthin: „Das wäre wirklich nicht nötig gewesen, dass Sie mich abholen. Hätten Sie mir doch einfach gesagt, wo der Weg weitergeht!“ Dann griff sie nach ihrer Jacke.
So leicht wollte sie Felix aber nicht davon kommen lassen. Er stellte sich wie eine Wand vor Caro und blickte sie erzürnt an. „Mein liebes Mädchen! Ist Ihnen eigentlich klar, was Ihnen hier alles hätte passieren können? Habe ich Ihnen nicht gesagt, Sie sollen auf dem Fahrweg bleiben? Sie haben verdammtes Glück gehabt, dass Sie in diesem unwegsamen Gelände nicht irgendwo gestolpert sind und sich den Knöchel gebrochen haben! Ganz zu schweigen davon, dass Sie hier vermutlich über Wege und Hänge gelaufen sind, die nach dem gestrigen Unwetter jederzeit hätten abrutschen können! Und was dann passiert wäre, brauche ich Ihnen ja wohl nicht zu beschreiben, oder?“
Doch anstatt wenigstens ein bisschen zerknirscht dreinzuschauen und Reue zu zeigen, tat Caro genau das Gegenteil.
„Meine Güte! Nun halten Sie doch bitte mal Ihren überdimensionierten Beschützerinstinkt im Zaum! Das ist ja nicht mehr auszuhalten!“ explodierte sie und blickte Felix dabei indigniert an. Und genau das war es, was das Fass zum Überlaufen brachte.
„Meinen überdimensionierten Beschützerinstinkt im Zaum halten?“, fragte er grollend und stemmte seine Hände in die Hüften. „Das einzige, was man hier wirklich im Zaum halten muss, sind Sie, meine Liebe! Und, weiß Gott, genau das werde ich jetzt tun!“
Mit diesen Worten packte er Caro mit beiden Händen um die Hüften, hob sie hoch, als wäre sie federleicht, setzte sich dann auf eine Stufe der Eingangstreppe zur Kapelle und legte sie sich quer über seine Knie. Noch bevor Caro bewusst wurde, was da mit ihr geschah, knallte seine rechte Hand kräftig auf ihren Hosenboden.
„Aua! Sind Sie verrückt?“, rief Caro empört, strampelte wie wild und versuchte, sich von seinen Knien zu rollen.
„Oh nein, Mädchen, du bleibst schön hier!“, entgegnete Felix und fasste mit seiner Linken fester um ihre Hüfte. Erneut ließ er seine Hand auf ihr Hinterteil knallen, und ein bisschen von dem Staub, in dem Caro vorhin gesessen hatte, wirbelte hoch.
Caro zappelte wie eine Wilde, doch Felix ließ sich nicht beirren. Die Schlagstärke stetig anhebend, hieb er rhythmisch auf das jeansbehoste Hinterteil ein und bemerkte erfreut, dass sich Caros Aua-Rufe im selben Maße steigerten.
Caro versuchte derweil, einen Weg aus ihrer unangenehmen Lage zu finden. Allzu schmerzhaft waren die Schläge nicht, aber allein die Vorstellung, dass dieser Unmensch sie übers Knie gelegt hatte und ihr nun wie einem ungezogenen Gör den Hintern ausklopfte, machte sie rasend. Nachdem ihr Gezappel keine Wirkung zeigte, versuchte sie mit ihrem Händen, Felix‘ Waden zu malträtieren, allerdings ohne großen Erfolg. Als sie mit ihren Fäusten seitlich gegen sein Schienbein trommelte, grinste Felix nur. „Das wird dir auch nichts nützen!“, meinte er freundlich und verlegte sein Arbeitsgebiet ein wenig weiter nach unten - dorthin, wo Caros Oberschenkel anfingen.
Als sie bemerkte, dass die Hiebe dort wesentlich schmerzhafter waren als weiter oben, rief sie: „Lassen Sie mich los, Sie Wüstling!“
Felix lachte auf. „Ein Wüstling würde dir an die Wäsche gehen, meine Liebe, und das, was ich hier tue, ist doch wohl etwas anderes, oder?“, fragte er gemütlich, ohne seinen Rhythmus zu verlangsamen. „Obwohl, wenn ich es mir so recht überlege, ist der Tipp mit der Wäsche vielleicht gar nicht so schlecht!“
Unvermittelt hörten die dumpfen Schläge auf ihren Hosenboden auf, und Caro versuchte erneut, sich seitlich von seinen Knien zu rollen. Diesmal ging es leichter, denn Felix hatte seinen Griff um ihre Hüfte gelockert. Fast wäre es ihr gelungen, als sie Felix‘ Hand an ihrem Hosenknopf spürte. Und nun verstand sie!
„NEEIIIN!“, rief sie verzweifelt, doch es war schon zu spät. Felix hatte ihren „Fluchtversuch“ dazu genutzt, die Hose zu öffnen, und zog nun die dicke, enganliegende Jeans erbarmungslos von ihren Hüften. Dass der Slip gleich noch mit nach unten ging, war zwar nicht beabsichtigt gewesen, aber direkt störend fand er es dann doch nicht.
Als sich Felix die nach wie vor heftig zappelnde junge Frau wieder auf den Knien zurechtgerückt hatte, läutete er den zweiten Teil seiner Erziehungsmaßnahme ein.
Mit einem schönen, satten Klang klatschte seine Hand nun auf das bereits leicht gerötete, nackte Hinterteil seines Gastes und der Abdruck seiner Hand flammte rot auf der rechten Backe auf. Caro ließ ein lautes „Auuuuuaaaaah!“ hören, und strampelte verzweifelt mit ihren Beinen, um aus ihrer unglücklichen Lage zu entkommen. Einen Augenblick später bekam ihre linke Backe den gleichen, klatschenden Besuch.
Verzweifelt schlug Caro mit ihren Beinen um sich. Das wurde Felix endlich doch zu viel, und so stellte er einfach sein rechtes Bein über ihre zappelnden Oberschenkel. Caro lag nun praktisch bewegungsunfähig über seinem linken Knie und musste hinnehmen, was er austeilte.
Und er teilte aus! Unermüdlich schwang seine Schlaghand nach hinten, um gleich darauf mit Schmackes wieder auf einer ihrer hilflos zuckenden Pobacken zu landen. Es befriedigte ihn zutiefst, seinen Unmut über ihre Widerspenstigkeit auf ihren nackten Backen auszutoben. Als Caro mit der rechten Hand nach hinten fasste und versuchte, ihr wehrloses Hinterteil wenigstens ein bisschen vor seinen beißenden Hieben zu schützen, fing Felix sie ein und hielt sie auf ihrem Rücken fest, ohne auch nur einmal aus dem Rhythmus zu kommen. Die kleine Lichtung im Wald hallte wieder vom Klatschen der Schläge und dem herzerweichenden Wehgeschrei, das Caro von sich gab, bis sie schließlich keine Kraft mehr hatte und nur noch wimmerte, während ihr die Tränen aus den Augen liefen.
Es war zwar einige Jahre her, seitdem er zum letzten Mal ein weibliches Wesen zum Zwecke einer tiefgreifenden Wesensänderung über seinem Schoß liegen hatte, aber er hatte offenbar nichts verlernt. Er haute ihr den Allerwertesten nach allen Regeln der Kunst aus und sorgte dafür, dass nicht ein Quadratzentimeter ihrer entzückend schwabbelnden Pobacken seiner strafenden Hand entkam. Den empfindlichen Übergang zu den Oberschenkeln behandelte er mit besonderer Sorgfalt, denn hier sollte Caro seine Bemühungen noch längere Zeit beim Sitzen spüren. Als die gesamte Erziehungsfläche schließlich eine einheitlich dunkelrote Färbung angenommen hatte, wischte er sich erschöpft den Schweiß von der Stirn.


(Am nächsten Tag während einer Rast bei einer Bergwanderung)

Eine Weile später war sie eingeschlafen. Das gab Felix die Gelegenheit, sie ungeniert zu betrachten. Der Schlaf hatte alles Widerspenstige aus ihren Gesichtszügen gelöscht, und Felix fühlte sich seltsam berührt durch die Unschuld, die sie ausstrahlte. „Überdimensionierter Beschützerinstinkt“ – er musste leise lachen, aber jetzt hätte der Ausdruck fast gepasst! Ja, er musste zugeben, er war der Typ Mann, der die Frau, die er liebte, beschützen wollte. Und, wenn nötig, disziplinieren. Seine Befürchtung von gestern Abend war nicht eingetroffen, denn Caro war nicht wütend abgereist, sondern sie hatte seine Disziplin offenbar akzeptiert. Könnte sie die Frau sein, auf die zu hoffen er eigentlich schon lange aufgegeben hatte? Er strich ihr eine wirre, braune Locke aus dem Gesicht und legte sich neben ihr in die Sonne.


Lust weiter zu lesen? "Die Berghütte" im Club der Sinne

Freitag, 28. August 2009

Man lernt nie aus! Teil 2

Eine Spankinggeschichte von Isabel Falkner

Teil 1 findet ihr im vorigen Post!

Dieser Text ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für private und gewerbliche Zwecke, auch auszugsweise,nur mit Genehmigung der Autorin.
Copyright 2009 by Isabel Falkner


Peter trank seinen Kaffee aus und erhob sich. Ein Entschluss war in ihm gereift. „Es tut mir leid, aber das kann ich dir nicht durchgehen lassen, Elle“, sagte er bestimmt und blickte sie durchdringend an. „Das ständige Hinausschieben von dir unangenehmen Dingen hat hier und heute ein Ende!“

„Meine Güte, nun mach doch nicht so ein Theater. Es ist doch gar nichts passiert! Ich bringe den Wagen nachher in die Werkstatt und dann ist alles in bester Ordnung.“ Elena griff nach der Kaffeekanne um sich einzuschenken.

Wenn es noch irgendetwas gebraucht hatte, um Peters Entschluss zu festigen, dann war es diese flapsige Antwort. Was dachte sich dieses Mädchen eigentlich?

Bevor sie wusste, wie ihr geschah, hatte Peter ihr die Kanne aus der Hand genommen und wieder auf den Tisch gestellt. Dann packte er sie am Arm und steuerte sie ins angrenzende Wohnzimmer.

Verblüfft ließ sich Elena bis zum Sofa führen, wo Peter sich niederließ, ohne allerdings ihren Arm loszulassen. Peters entschlossene Miene verunsicherte sie. „Peter, was soll das?“, fragte sie und versuchte, ihre Hand frei zu bekommen.
Doch Peter zog sie unerbittlich auf seine rechte Seite. „Leg dich über meine Knie!“

Langsam dämmerte Elena, was er vorhatte, und sie wurde nervös. „Wie bitte??? Peter, lass diese Spielchen!“ Ihre Stimme klang schrill und sie versuchte erneut, ihre Hand zu befreien. Doch Peter gab nicht nach. Ein kleiner Ruck genügte, und schon verlor Elle das Gleichgewicht und landete quer über seinem Schoß.

Panisch versuchte sie, wieder hoch zu kommen, aber das war gar nicht so einfach. Peter saß ziemlich weit vorne auf dem Sitz, so dass Elenas Oberkörper nicht auf dem Sofa gelandet war, sondern in steilem Winkel nach unten auf den Teppich hing. Außerdem hatte er seinen linken Arm um ihre Hüfte gelegt, so dass sie sich noch nicht von seinen Knien rollen konnte. Und nun spürte sie, wie sich seine rechte Hand schwer auf ihr Hinterteil legte. Vor Entsetzen wie gelähmt, lag sie plötzlich ganz ruhig da. Dann drang Peters Stimme ungewohnt ernst an ihr Ohr.

„Nur zu deiner Information, das sind keine Spielchen. Es ist mir bitter ernst. Ich glaube nämlich, dass es höchste Zeit wird, dass du einmal die Konsequenzen deines Verhaltens ernsthaft zu spüren bekommst.“ Mit diesen Worten ließ er zum ersten Mal seine rechte Hand auf Elles Hinterteil klatschen.

Dieser erste Schlag war zwar zaghaft geführt, aber nichtsdestotrotz schrie Elena wie am Spieß. Sie erwachte aus ihrer Agonie und fing an, wie wild um sich zu schlagen. Da sie aber effektiv nur mit den Beinen strampeln konnte, störte das Peter nicht besonders. Er musste erst ein Gefühl für diese Tätigkeit entwickeln, und so waren auch die nächsten Hiebe nicht besonders heftig.

Elena war empört. Was hier mit ihr geschah, war Unrecht! Ihr sonst so liebenswerter Ehemann schien plötzlich den Verstand verloren zu haben. Und da sie physisch offenbar keine Chance hatte, freizukommen, machte sie nun verbal ihrem Unmut Luft.
In höchster Tonlage schrie sie ihn an: „Verdammt, lass mich sofort los! Bist du übergeschnappt? Loslassen sage ich, du Vollidiot, LOOOOOSLASSEN!“

Peter begriff nun sehr schnell, dass er viel zu zaghaft vorging, denn Elles Schreie waren nur Protest und definitiv keine Schmerzenslaute. Ohne ihre beleidigenden Äußerungen zu kommentieren, legte er deutlich mehr Gewicht in seine Schläge und konnte Elena so zum ersten Mal ein ernsthaftes „Auaa“ entlocken. Er fand nun auch allmählich seinen Rhythmus und bemerkte erstaunt, dass es ihm Spaß machte, die schwabbelnden Hinterbacken seiner Frau zu verhauen.

Langsam wurde ihm Elenas Strampeln doch ein wenig hinderlich, denn er konnte, wenn er ihren um sich schlagenden Beinen auswich, eigentlich nur die höchste Stelle ihres runden Hinterteils treffen. Also unterbrach er seine Arbeit kurz und stellte – den Internetratgeber im Hinterkopf – sein rechtes Bein über ihre zappelnden Schenkel. Dadurch hing Elena nur noch über seinem linken Oberschenkel, und ihr Hinterteil ragte ein wenig steiler in die Luft. Das kam Peter sehr zupass, denn so kam er doch besser an die Unterseite der Pobacken heran.

Doch bevor er wieder loslegte, beschloss er, nun auch die störenden Textilien aus dem Weg zu räumen. Er schob Elles Sommerkleid nach oben, und dann griff er in den Bund ihres Höschens, um es langsam und genüsslich abzuziehen.

Elenas Reaktion war bühnenreif. Sie quiekte ein schrilles „Nein! NEEEIIIIIN!“ und versuchte mit der rechten Hand das Höschen festzuhalten. Aber Peter war schneller. Als ihre Hand nach hinten schoss, packte er sie mit seiner Linken und hielt sie auf ihrem Rücken fest. „Nichts da!“, stellte er sachlich fest, „Das Höschen kommt runter. Ein richtiger Hinternvoll gehört auf den Nackten, verstanden?“

Mit Freude entdeckte er, dass Elena in dieser Position den Blick auf ihre intimsten Stellen freigab, und sein bestes Stück richtete sich begeistert auf. Wo seine Hand bisher gelandet war, waren ihre Pobacken schon ein bisschen gerötet, und das ermunterte ihn, nun doch ein bisschen fester drauf zu hauen. Schon der erste, herzhafte Schlag auf die nackte Haut zeigte ein schönes Ergebnis: Der Abdruck seiner Hand flammte rot auf der Unterseite ihrer linken Pobacke auf, und Elena jaulte auf.
Derart ermutigt, legte Peter endlich richtig los. All die guten Ratschläge aus dem Spankingratgeber kamen ihm nun zupass. Ohne auf Elenas lautstarke Proteste zu hören, klatschte er Hieb um Hieb auf die fleischigen Backen seiner Geliebten, sichtlich bemüht, die ganze Erziehungsfläche in ein flammendes Inferno zu verwandeln.

Elena heulte inzwischen Rotz und Wasser, doch es half nichts. Unbeirrt sauste die züchtigende Hand auf ihr armes Hinterteil, und bei jedem Hieb schien der beißende Schmerz unerträglicher zu werden. Zwar versuchte sie immer wieder verzweifelt, ihren Po aus der Schusslinie zu bringen, aber Peter hatte sie fest im Griff und mehr als ein hilfloses Wackeln brachte sie nicht zustande.

Niemals zuvor hatte sie solch einen beißenden, brennenden Schmerz gespürt, und in ihrem ganzen Leben hatte sie sich noch nie so geschämt! Was musste das nur für ein Anblick sein, den sie da gerade bot: Eine erwachsene Frau, die wie ein ungezogenes, kleines Mädchen über den Knien ihres Mannes lag und den nackten Hintern ausgehauen bekam! Am schlimmsten aber war, dass ihr langsam dämmerte, dass sie jetzt genau das bekam, was sie verdient hatte. Wie hatte es nur so weit kommen können, dass sie durch ihre Schlamperei und Bequemlichkeit nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das ihres Mannes und anderer Verkehrsteilnehmer gefährdet hatte? Die Tränen, die sie jetzt weinte, waren auch Tränen der Reue.

Peter fühlte sich langsam in seiner neuen Rolle sehr wohl. Er genoss das sinnliche Gefühl in seiner Handfläche beim Aufklatschen auf ihrer nackten Haut, und seine Augen konnten sich kaum satt sehen, wenn sich die Stelle, wo seine Hand aufklatschte, erst hell und dann leuchtend rot verfärbte, bis sie sich schließlich dem dunkleren Rot der Umgebung anpasste. Es gefiel ihm, wie die gepeinigten Backen bei jedem Schlag schwabbelten und wie Elle ihren Po immer wieder anspannte und zusammenkniff, wie um den nächsten Angriff abzuwehren. Sogar ihr Hin- und Herwackeln fand er irgendwie … reizend, ließ es doch deutlich tiefere Einblicke zu, als wenn sie nur reglos dagelegen hätte.

Besonders aber befriedigte ihn das satte, klatschende Geräusch und ihre immer wehleidigeren Jammerlaute, die inzwischen nicht mehr protestierend, sondern nur noch bittend klangen. Das ließ seinen Zorn über ihr sorgloses Handeln mehr und mehr schwinden. Als die gesamte Fläche von der höchsten Stelle der Pobacken bis zum Ansatz der Oberschenkel in ein dunkles Rot getaucht war, ließ Peter endlich zufrieden seine Hand ruhen.

Elle lag schluchzend und völlig erschöpft über seinem linken Knie, und ihre wirren Haare hingen bis auf den Teppich, wo ihre Tränen dunkle Flecken hinterlassen hatten. Die Hand, die eben noch unerbittlich ihren armen Po verhauen hatte, strich nun begütigend über ihren Rücken, bis ihr Schluchzen langsam verebbte. Es dauerte eine Weile, bis Elena überhaupt registrierte, dass die Hiebe aufgehört hatten. Nach wie vor tobte ein Flächenbrand auf ihrem Hintern, so dass sogar Peter die Hitze noch spüren konnte, die ihre Erziehungsfläche abstrahlte.

„Na, geht’s wieder?“, fragte er nach einer Weile und klopfte Elena leicht auf den Rücken. Sie schniefte einmal und begann sich aufzurichten.

„Oh nein, bleib mal schön brav so liegen!“, meinte Peter freundlich und drückte mit dem linken Arm sacht auf ihren Rücken, so dass sie wieder nach unten sank. Da er ihre rechte Hand wieder freigegeben hatte, konnte sie sich nun mit beiden Händen auf dem Boden abstützen, so dass ihre Haltung nicht mehr allzu unbequem war.

„Ich finde, wir sollten jetzt einmal ein paar grundlegende Dinge klären“, sagte Peter ruhig und strich mit seiner rechten Hand über ihre roten Backen. „Ich möchte, dass du mir versprichst, dass du von jetzt an deine Angelegenheiten nicht mehr auf die lange Bank schiebst.“

Elle gab ein undeutliches „Hmmmpf“ von sich und zog durch die Nase hoch. Doch das war Peter zu wenig. Er landete einen kräftigen Klatscher auf ihren rechten Oberschenkel und Elena jaulte auf.

„Ich möchte eine klare und deutliche Antwort hören, verstanden?“

„JAAAA!“, heulte Elena und schniefte wieder durch die Nase.

Peter fischte ein Tempo aus seiner Tasche und reichte es Elle nach unten. „Hier, putz dir erst mal die Nase!“

Dankbar nahm sie das Taschentuch entgegen, putzte sich die Nase und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

„Also, versprichst du, in Zukunft deine Angelegenheiten pünktlich und ordentlich zu erledigen?“, fragte er erneut.

„Ja, aber …“, tönte es aus dem Haargewirr über dem Teppich, doch weiter kam sie nicht. Ein weiter, kräftiger Hieb folgte, diesmal auf ihren linken Oberschenkel.
„Kein Aber, meine Liebe, sondern nur ein klares, eindeutiges Ja!“

„Ja, ich verspreche es!“, kam es nun blitzschnell von unten, und Peter lächelte zufrieden.

„Das bezieht sich auch auf deine Arbeit. Du wirst keine Liefertermine mehr überschreiten und keine Aufträge mehr in allerletzter Minute bis tief in die Nacht hinein bearbeiten, verstanden?“

„Ja, einberstanden“, schniefte Elena von unten, und fügte dann hinzu: „Kann ich noch ein Tabbentuch haben?“

Schmunzelnd reichte Peter ihr das ganze Päckchen und Elena putzte sich erneut geräuschvoll die Nase.

„Das Gleiche gilt auch für unsere Rechnungen. Du wirst sie von jetzt ab nicht mehr ungeöffnet herumliegen lassen und erst nach der zweiten Mahnung bezahlen, ist das klar?“

„Ja“, ertönte brav die Antwort, und Elena hoffte, dass sie sich nun endlich wieder aufrichten durfte.

Doch soweit war Peter noch nicht. „Gut, dann hätten wir das geklärt“, meinte er zufrieden und tätschelte ihre roten Bäckchen. „Damit du dein Versprechen nicht gleich wieder vergisst, gehst du jetzt in die Küche und holst den großen Kochlöffel. Damit kriegst du noch zehn kräftige Hiebe verabreicht, und dann ist die Sache für dich erst mal ausgestanden.“

Er hatte seinen Satz noch nicht ganz zu Ende gesprochen, da jammerte Elle bereits los: „Nein, nein, NEEEIIIN, bitte nicht! Ich hab doch schon alles versprochen, und ich halte es auch gaaaanz bestimmt! Bitte nicht noch mal hauen!“

Doch Peter ließ sich nicht erweichen. Wortlos schnellte seine Hand ein paar Mal kräftig auf ihre Sitzfläche, was das Brennen, das inzwischen etwas nachgelassen hatte, wieder voll entflammte.

„Auaaaaaaah“, heulte sie los, „ich gehe ja schon!“, und rappelte sich auf. Mit wackligen Knien stelzte sie dann in Richtung Küche.

Peter grinste zufrieden. Seine Elle war offenbar lernfähig geworden! Entspannt lehnte er sich zurück und sah zu, wie sie mit dem Höschen in den Kniekehlen zur Küchentheke trippelte und aus dem Körbchen mit Kochutensilien den großen Holzlöffel zog. Mit hochrotem Gesicht und Tränen in den Augen kehrte sie zurück und reichte Peter das Instrument. Der klopfte einladend auf seine Schenkel und ohne Widerspruch legte sich Elena darüber. Peter stellte sein rechtes Bein wieder über ihre Oberschenkel um sie zu fixieren, schob das Kleid nach oben und rückte sich Elles immer noch dunkelrot leuchtenden Po für den zweiten Teil der Abrechnung zurecht.

„Diese zehn Hiebe wirst du bitte laut und deutlich mitzählen, und wenn du das ordentlich gemacht hast, ist du die Sache erledigt, verstanden?“, bemerkte Peter ganz ruhig und wartete, bis Elena ein piepsiges „Ja“ von sich gegeben hatte. Dann hob er den Löffel.

Mit einem satten „Pflatsch“ landete er zielsicher auf der Unterseite der rechten Backe, und hinterließ ein klar abgegrenztes, leuchtendes Oval. Im selben Augenblick heulte Elle auf: „Auuuuuiiiiie!“ und fasste mit der rechten Hand nach hinten.
Mit einem Seufzer nahm er die irrende Hand in Gewahrsam und hielt sie auf ihrem Rücken fest. Dann klopfte er mehrmals mit dem Löffel auf ihre linke Backe und wartete.

„Na, was ist mit den Zählen?“, fragte er schließlich, und Elle schluckte. „Eins“, kam es schließlich leise schluchzend von ihren Lippen.

Der zweite Löffelhieb landete symmetrisch zum ersten auf der linken Seite, und diesmal zählte Elle schneller : „Auhuhuuu! … Zbei“

Peter schmunzelte über ihre tränenverstopfte Aussprache, und platzierte den nächsten klatschenden Schlag etwas unterhalb des ersten. Die beiden Ovale verschmolzen zu einem einzigen, und das Wehgeschrei ließ erkennen, dass überlappende Hiebe offenbar doppelt schmerzhaft waren. Aber er wollte in dieser letzten Phase ihren Sitzfleck möglichst langanhaltend „behandeln“, und da war es einfach notwendig, die Hiebe so dicht nebeneinander zu setzen.

Elena war inzwischen klar geworden, dass sie die zehn Löffelhiebe durchstehen musste, ob sie wollte oder nicht, und so zählte sie brav jeden einzelnen Schlag mit, auch wenn der Schmerz schier unerträglich war.

Als schließlich auch der letzte Hieb sein Ziel gefunden hatte und Elena ein lautes „Auaaaaaaazeheeeeehn“ geheult hatte, lag sie nur noch schlaff über Peters Knie und ließ ihren Tränen freien Lauf. Peter streichelte zart über ihren Rücken und murmelte immer wieder: „Ist ja gut, Elle, ist ja gut!“

Es dauerte aber doch einige Minuten, bis sie sich soweit beruhigt hatte, dass sie den Versuch machen konnte sich aufzurichten. Als Peter das spürte, half er ihr hoch und setzte sie auf seinen Schoß. Sie zuckte zusammen, als ihr geschundener Po seine Hose berührte, doch Peter öffnete seine Beine, damit ihr Hinterteil zwischen seinen Knien in der Luft hängen konnte und drückte sie an sich.

Elena barg ihr Gesicht an seiner Schulter. Es war ein unbeschreiblicher Mix aus Emotionen, der in ihrem Inneren tobte. Schmerz, Scham und Reue vermischten sich mit der Erleichterung darüber, dass es nun vorbei war. Besonders irritierend fand sie jedoch jenes eindeutige Verlangen, das sie zwischen ihren Beinen verspürte. Es konnte doch nicht sein, dass die Schläge, die ihr armes Hinterteil erhalten hatte, solch eine Reaktion hervorriefen? Das wäre ja geradezu pervers! Doch trotz ihrer Verwirrung spürte sie einen nie gekannten, inneren Frieden in sich. Peter hatte ihre Schlamperei einfach nicht mehr hingenommen und hatte seiner Missbilligung deutlich – und schmerzhaft – Ausdruck verliehen. Dennoch fühlte sie sich geliebt und angenommen wie noch nie. Dankbar drückte sie ihr Gesicht noch fester gegen Peters Hemd und atmete seinen Geruch in tiefen Zügen ein.

Der Mann, auf dessen Schoß sie hing, war nicht weniger bewegt als sie. Sein Ärger und seine Enttäuschung über ihre Verantwortungslosigkeit war vollständig verraucht. Zärtlich strich seine Hand immer wieder über ihren Rücken, und seine Lippen drückten sich wie von selbst auf ihr duftendes Haar. So hatte sie noch nie in seinen Armen gelegen! So verletzlich und vertrauensvoll. Sie hatte sich in seine Arme geworfen, als wären sie der einzige sichere Hafen dieser Welt, obwohl ER doch derjenige war, der das Inferno auf ihrem Po entfacht hatte!

Als ihre Atemzüge immer ruhiger wurden, strich er ihr die wirren Haare aus dem Gesicht. Sie war tatsächlich eingeschlafen! Gerührt betrachtete er sie noch eine Weile, dann stand er vorsichtig auf und trug sie nach oben ins Schlafzimmer.

Behutsam legte er sie auf dem Bett ab, doch als er ihr das Höschen, das immer noch in den Kniekehlen hing, vorsichtig abzog, öffnete sie die Augen.

„Bist du … Bist du mir noch böse, Peter?“, fragte sie zögernd.

„Nein, Liebes“, antwortete er freundlich und setzte sich zu ihr aufs Bett, „Ich bin dir nicht mehr böse. Ich glaube, du hast ordentlich für deinen Fehler bezahlt, und damit ist das Ganze vergessen und vergeben.“

„Danke!“, murmelte sie und richtete sich auf. Als ihre Sitzfläche die Matratze berührte, ließ sie sich sofort wieder sinken. „Autsch! Das tut noch ganz schön weh!“, meinte sie mit einem verlegenen Lächeln.

„Das wird wohl auch noch eine Weile weh tun“, lächelte Peter und streichelte ihre Schulter. „Es wird dich an dein Versprechen erinnern, das du mir gegeben hast.“

Elena nickte errötend und fragte dann: „Musst du nicht in die Arbeit?“

„Nachdem ich umgekehrt bin, war ich sowieso schon viel zu spät dran, deshalb habe ich mir heute freigenommen.“ Er blickte auf seine Armbanduhr. „Außerdem kommt in einer Stunde der Abschleppwagen aus der Werkstatt.“

„In einer Stunde erst? Dann könntest du dich doch noch ein bisschen zu mir legen, oder?“, fragte Elena vorsichtig, „Ich meine, wenn du schon frei hast ...“

Peter traute seinen Ohren kaum. War das die Frau, die er vor einer Viertelstunde noch schluchzend über seinem Knie liegen hatte? Mal abgesehen davon, dass sein bestes Stück die ganze Zeit hart gegen seinen Reißverschluss gedrückt hatte und noch immer drückte, hätte er nie im Leben gedacht, dass Elena jetzt …

Anscheinend aber doch. Ihr Lächeln hatte eindeutig das gewisse Etwas! Ungelenk versuchte sie, den Verschluss ihres Kleides zu öffnen. „Hilfst du mir mal?“, fragte sie.

Mehr Einladung brauchte es nicht. Mit einem Grinsen beugte er sich über sie und zog den Reißverschluss auf. Und während er ihr das Kleid über den Kopf zog, spürte er ihre Hände bereits an seinem Hosenknopf …

****************************

Eine Stunde später half Peter dem Mann von der Werkstatt, Elenas Auto am Abschleppwagen zu vertäuen. Der Mann versprach, noch heute anzurufen und mitzuteilen, wann der Wagen fertig sein würde. Dann stieg er ein und fuhr los.
Erleichtert, dass das erledigt war, ging Peter wieder ins Haus und fand Elle in der Küche. Sie schichte etwas in eine Auflaufform und ein herrlicher Duft von Fleischsoße mit Knoblauch zog durchs Haus.

„Mmmm, Lasagne?“, fragte Peter und küsste sie auf den Hals.

Elle lächelte ihn an und nickte. „Dauert noch eine knappe Stunde, dann können wir essen“, meinte sie und schichtete weiter.

„Ich kann es kaum erwarten“, erwiderte er fröhlich und gab ihr einen Klaps auf den Po, der sie zusammenzucken und erröten ließ. Im Geiste machte er eine Notiz, dass er sich bei Bernd bedanken musste für den Hinweis auf diese Internetseite. Der Ratgeber war wirklich nicht schlecht!

Peter grinste vor sich hin. So wie er seine Elle kannte, war es sicherlich nicht das letzte Mal gewesen, dass sie ihm Gelegenheit gab, sie übers Knie zu legen! Wenn er ehrlich war, dann musste er zugeben, dass es ihm richtig Spaß gemacht hatte, ihren Hintern zu versohlen. Und der Sex danach war sensationell gewesen! Er zuckte mit den Schultern. Man lernt eben nie aus!


Weitere Geschichten findet ihr im Verlag Club der Sinne, Berlin,
(www.club-der-sinne.de):

Isas erstes Spanking (2008)
Die Schreibblockade (2008)
Das falsche Konzept (2008)

Donnerstag, 13. August 2009

Man lernt nie aus! Teil 1

Eine Spankinggeschichte von Isabel Falkner
Dieser Text ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für private und gewerbliche Zwecke, auch auszugsweise,nur mit Genehmigung der Autorin.
Copyright 2009 by Isabel Falkner


„Elle?“ Peters Stimme holte Elena aus dem Tiefschlaf. „Mmmmmh?“, grummelte sie und zog die Bettdecke fest um ihre Schultern.

„Elle, ich muss los. Ich nehme heute dein Auto, weil meines noch in der Werkstatt steht und erst heute Abend fertig ist. Ich muss mich beeilen, ich habe um acht ein Meeting!“ Zärtlich drückte er einen Kuss auf ihr wirres, blondes Haar und erhob sich vom Bett. Er nahm sein Jackett vom Bügel, zog es beim Hinausgehen an und schloss leise die Tür hinter sich.

Elena blickte auf die Uhr. Es war gerade mal kurz vor sieben, sie konnte noch eine Weile schlafen. Ihre selbstständige Tätigkeit als Grafikerin hatte zweifellos Vorteile! Genießerisch schloss sie die Augen und driftete gerade wieder zurück in den Schlaf, da kamen ihr seine Worte noch einmal in den Sinn. „… ich nehme heute dein Auto …“

Elle schrak hoch. Oh Gott, vor Wochen schon hatte Peter sie mehrfach daran erinnert, dass sie die Bremsen richten lassen sollte, und sie war einfach nicht dazu gekommen. Erst vor zwei Tagen hatte sie an einem Stoppschild nicht mehr halten können, weil die verdammten Bremsen erst griffen, als sie schon mitten in der Kreuzung stand. Dann hatte sie natürlich Gas gegeben und war weiter gefahren. An diesem Tag hatte sie sich geschworen, das Auto WIRKLICH in die Werkstatt zu bringen. Leider hatte sie abends noch mit ihrer Freundin Sonja eine Verabredung, daher konnte sie den Wagen wieder nicht zur Reparatur bringen, aber am nächsten Tag wollte sie ganz bestimmt …

Einige Minuten lang lag sie noch im Halbschlaf im Bett, aber sie fand keine Ruhe mehr. Mit einem Seufzer erhob sie sich und ging ins Bad um zu duschen. Elena duschte jeden Morgen mindestens eine Viertelstunde lang, sonst wurde sie nicht richtig wach. Danach freute sie sich schon auf ein ausgiebiges Frühstück – vielleicht hatte Peter frische Semmeln geholt? Peter war wirklich ein Schatz! Nun waren sie schon fast zwei Jahre verheiratet, aber immer noch behandelte er sie wie eine Prinzessin, verwöhnte sie mit seiner Aufmerksamkeit und zeigte ihr jeden Tag deutlich, wie sehr er sie liebte.

Sie rubbelte ihre Haut trocken, schlüpfte in ihre Unterwäsche und zog sich ein leichtes Sommerkleid über. Plötzlich fuhr sie zusammen. Hatte sie nicht eben ein Geräusch von unten gehört? War das die Küchentüre gewesen? Sie schüttelte den Kopf. Peter war seit mindestens einer halben Stunde weg, und wenn er einen Termin hatte, würde er ihn um keinen Preis verpassen. Er war ein mustergültiger Abteilungsleiter – ein bisschen zu mustergültig für ihren Geschmack! Das war das einzige Haar in der Suppe ihrer Ehe. Peter bestand bei allem darauf, dass zuerst die Pflichten erledigt wurden, dann erst kam das Vergnügen. Immer wieder versuchte er, Elena dazu zu bringen, ihre Termine pünktlich wahrzunehmen, und in letzter Zeit hatte sie manchen missbilligenden Blick abbekommen, wenn er das Chaos auf ihrem Schreibtisch sah.
Neulich hatte er sogar wortwörtlich gesagt: „Wenn du nicht endlich anfängst, Ordnung in deine Angelegenheiten zu bringen, werde ich mir etwas überlegen müssen! Es kann nicht so weitergehen, dass ich mich nicht darauf verlassen kann, dass unsere Rechnungen bezahlt sind, und ich habe keine Lust mehr, für dich am Telefon zu schwindeln, wenn dein Auftraggeber nach dir fragt und du nicht mit ihm reden willst, weil du mit deiner Arbeit mal wieder im Hintertreffen bist!“ Dann hatte er sie bei den Schultern gepackt und ihr tief in die Augen geblickt. „Werd‘ endlich erwachsen, Elle!“

Der messerscharfe Blick war Elena durch Mark und Bein gegangen, und sie hatte noch tagelang daran zu knabbern gehabt. Aber zum Glück hatte sich bald ihr sonniges Künstlernaturell wieder durchgesetzt, und sie war selig in den alten Schlendrian verfallen.

Einer kurzer Blick noch in den Spiegel, dann ging Elle die Treppe hinunter. Auf der untersten Treppenstufe schrak sie zusammen. Peters Jackett hing an der Garderobe! Es konnte nicht das von gestern sein, denn Peter räumte seine Sachen jeden Abend ordentlich weg. Und nun konnte sie deutlich ein Geräusch aus der Küche hören!
Etwas zögerlich öffnete sie die Küchentüre und sah Peter am Tisch sitzen. Er rührte in seiner Kaffeetasse und sah irgendwie nicht besonders glücklich aus. „Guten Morgen, Elle. Ausgeschlafen?“, fragte er ernst, und sein eisiger Blick ging Elena durch und durch.

„W… was ist los? Warum bist du nicht in der Arbeit?“, fragte sie verwirrt.
„Das Auto, mit dem ich zur Arbeit fahren wollte, ist leider absolut fahruntauglich! An der ersten Kreuzung habe ich festgestellt, dass die Bremsen kaum funktionieren, und ich hatte Glück, dass von rechts keiner kam. Hast du dafür eine Erklärung, Schatz?“

Sein schneidender Ton brachte Elle zum Erröten. Sie kam sich vor wie ein kleines Schulmädchen, das von seinem Lehrer gescholten wurde.

„Ich hätte dir wohl sagen sollen, dass die Bremsen immer noch nicht Ordnung sind?“, murmelte sie und knetete verlegen ihre Hände.

Peter blickte sie schweigend an, und schließlich meinte sie: „Soll ich dich zur Arbeit fahren? Ich kann ganz gut mit den kaputten Bremsen umgehen.“ Elle war erleichtert, dass ihr dieser Ausweg gerade noch eingefallen war.

Doch Peter wusste ihr Angebot offenbar nicht zu schätzen. Seine Stirnadern schwollen leicht an, und dann brach es aus ihm hervor: „In diesem Zustand kann das Auto KEINESFALLS von IRGENDJEMANDEM gefahren werden!“, donnerte er, so dass Elle sichtbar zusammenzuckte.

„Verdammt noch mal, Elle, wann wirst du endlich lernen, verantwortlich zu handeln? Es ist bestimmt zwei Monate her, dass ich dich mehrfach daran erinnert habe, den Wagen in die Werkstatt zu bringen! Ich habe mich darauf verlassen, dass das längst erledigt ist! Wenn ich bedenke, was dir in den letzten Wochen alles hätte passieren können, bloß weil du zu bequem bist, deine Pflicht zu tun? Bist du nicht vorgestern Abend mit dem Auto noch bei Sonja gewesen? Der Weg zu Sonjas Haus ist am Ende verflixt steil, und du bist wissentlich mit kaputten Bremsen unterwegs gewesen!“
Verzweifelt fuhr er sich mit beiden Händen durch die Haare. Eine Viertelstunde saß er nun schon hier am Küchentisch und dachte darüber nach, was er tun sollte. Zuerst hatte er im Büro angerufen und seinen Kollegen gebeten, das Meeting für ihn zu übernehmen. Gottseidank war Bernd nicht nur ein guter Kollege sondern auch sein bester Freund.

„Kann ich machen, kein Problem“, hatte Bernd sofort zugestimmt. „Bist du krank oder was ist los?“

Peter hatte ihm kurz die Situation geschildert und Bernd pfiff durch die Zähne. „Das ist ein starkes Stück“, meinte er und fügte hinzu: „Langsam solltest du etwas gegen Elenas Leichtsinn unternehmen, oder sie raubt dir noch den letzten Nerv!“

„Weiß Gott!“, hatte Peter nur geantwortet. Bernd hatte ihm versprochen, mit seiner Sekretärin alle seine Termine für heute zu canceln, damit er nicht mehr in die Arbeit fahren musste.

Dann hatte Peter noch die Werkstatt verständigt, dass jemand den Wagen abholen sollte und hatte dem Geräusch der laufenden Dusche gelauscht. Was sollte er mit Elle machen? Ein Gespräch, das er vor einiger Zeit mit Bernd geführt hatte, kam ihm wieder in den Sinn.

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Bei einem Glas Bier nach einem langen Arbeitstag hatte Bernd ihm erzählt, dass er seine Frau, wenn sie zu sehr über die Stränge schlug, auch schon mal übers Knie legte, und Peter hatte nicht schlecht gestaunt.

„Und das bringt etwas, so ein paar Klapse auf das Hinterteil?“, hatte er gefragt.

„Ein paar Klapse natürlich nicht“, hatte Bernd grinsend geantwortet, „aber eine richtige Tracht Prügel auf den nackten Hintern schon, glaub mir!“

„Und das lässt sich Karin gefallen?“, wollte Peter wissen.

„Sagen wir’s mal so, ich frage da nicht groß nach ihrer Zustimmung. Sie weiß dann genau, dass sie es verdient hat, und dass sie gegen mich keine Chance hat. Das einzige Mal, wo sie sich geweigert hat, sich brav über meine Knie zu legen, musste ich sie bis ins Bad verfolgen, um sie zu kriegen. Dort habe ich ihr die verdienten Hiebe an Ort und Stelle erst mal mit der Hand verabreicht. Danach musste sie eine halbe Stunde lang mit ihrem nacktem, ordentlich rot gehauenen Po in der Ecke stehen und durfte den Kochlöffel in der Hand halten, mit dem sie danach noch einmal den Hintern vollgekriegt hat. Glaub mir, das hat gewirkt. Wenn ich sie jetzt über meine Knie beordere, dann folgt sie ganz brav!“

„Mit dem Kochlöffel? Das hört sich ja ziemlich drastisch an“, hatte Peter erwidert. „Ist das nicht zu gefährlich? Ich meine, kannst du sie da nicht verletzen?“

„Du darfst natürlich nur auf den Po hauen, am besten von der höchsten Stelle aus abwärts bis zu den Oberschenkeln. Da kann gar nichts passieren. Glaub mir, so ein Frauenpopo steckt einiges weg. Er ist gut gepolstert, und dabei doch SEHR empfindlich, so dass die Dame das Erlebnis nicht zu schnell vergisst. Und ein paar blaue Flecken verstärken nur den erzieherischen Effekt. Besonders weh tut es auf der Unterseite der Bäckchen, wo sie später drauf sitzen muss. Wenn du dich auf diese Region konzentrierst, erzielst du die besten Ergebnisse. Garantiert!“

„Und das wirkt bei Karin?“

„Wahre Wunder. Und nicht nur bei ihr. Du würdest staunen, wenn du wüsstest, wie viele Paare das praktizieren. Weißt du was? Ich schick dir mal einen Link, dann kannst du dich selber ein bisschen umsehen.“

Bernd hatte ihm ein paar Tage später tatsächlich einen Link zu einer Spankingseite geschickt, die Peter zunächst sehr skeptisch, aber dann mit wachsendem Interesse las. Dort gab es sogar einen Ratgeber, in dem detailliert beschrieben war, wie man „es“ richtig machte!

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Peter trank seinen Kaffee aus und erhob sich. Ein Entschluss war in ihm gereift. „Es tut mir leid, aber das kann ich dir nicht durchgehen lassen, Elle“, sagte er bestimmt und blickte sie durchdringend an. „Das ständige Hinausschieben von dir unangenehmen Dingen hat hier und heute ein Ende!“

Fortsetzung folgt!

Samstag, 20. Dezember 2008

Spankinggeschichten in deutscher Sprache

Mit Begeisterung habe ich vor einigen Jahren Spankinggeschichten im Internet entdeckt, zu meinem Bedauern allerdings meist in englischer Sprache. Seit einiger Zeit schreibe ich in meiner Freizeit gerne deutschsprachige Spankinggeschichten im amerikanischen Stil. Ich liebe die Schilderung von heiklen Situationen und pointierten Auseinandersetzungen, die unausweichlich auf Spankingszenen hinauslaufen. Allerdings steht dabei immer im Vordergrund die Liebe, die auch beim Spanking die Regie führt.

Veröffentlich habe ich meine Geschichten im Verlag Club der Sinne, Berlin (www.club-der-sinne.de). Für den Newsletter des Verlags habe ich die folgende Einführung zum Thema Spanking geschrieben.

Beschleicht Sie auch so ein eigenartiges Gefühl, wenn in einem Buch oder Film ein Mann seiner zickigen Angebeteten droht, sie übers Knie zu legen? Allein der Satz "Dir sollte man einmal gründlich den nackten Hintern versohlen" löst nicht nur ein sehr mulmiges Gefühl aus, sondern bringt Ihre intimsten Stellen in Aufruhr? Dann sollten Sie es doch mal mit Spankinggeschichten probieren!

Spanking ist eine erotische Spielart, bei der das - meist weibliche - Gesäß vom - meist männlichen - Partner durch Schläge gereizt wird. Viele Paare suchen die Spankingsituation durch Rollenspiele, wie z.B. Lehrer/Schülerin oder Chef/Sekretärin.

Domestic discipline geht noch deutlich weiter: Es ist eine Vereinbarung unter Partnern, unerwünschte Eigenschaften wie Zickigkeit, Schlamperei, Geldverschwendung, undiszipliniertes Fahrverhalten oder die Verwendung von Schimpfwörtern durch Spanking zu ahnden, ohne dass dabei der Lustfaktor zu kurz kommt.

Wer jemals seinen Partner einen Idioten genannt und dafür eine ausreichende Portion sengender Hiebe mit dem Kochlöffel auf das nackte Gesäß bekommen hat, wird sich die Verwedung dieses Wortes beim nächsten Mal gründlich überlegen, auch wenn der Sex danach großartig war!

Das Heimbringen von überquellenden Einkaufstüten mit Kleidungsstücken, die der Kleiderschrank wegen Überbelegung sowieso nicht fassen kann, wird zur Zitterpartie, die ihren Höhepunkt über den Knien des Partners findet, wenn er mit der Rückseite einer Haarbürste eindringliche Erziehungsarbeit leistet. Wie leicht fällt das Zurückbringen der überflüssigen Einkäufe nach der Ankündigung: "Alles, was du nicht zurückgeben kannst, bringt dir pro Euro vor dem Schlafengehen noch einen Hieb mit dem Lederpaddle!" Da wird erst klar, wie viel Geld 35 Euro für ein bezauberndes T-Shirt doch sind, auch wenn das gute Stück im Preis herabgesetzt war.

Meine Spankinggeschichten spielen meist im Grenzbereich zwischen erotischem Spanking und domestic discipline.

Isabel Falkner