Über mich

Autorin für Spankinggeschichten. Bisher erschienen: Isas erstes Spanking (2008) Die Schreibblockade (2008) Das falsche Konzept (2008) Die Bergütte - eine Spankingromanze (2009) Pink Jeans - Outdoor Spanking (2010) jeweils im Verlag Club der Sinne, Berlin, (www.club-der-sinne.de) Gefallen Euch meine Geschichten? Über Mails mit Kritik, Lob und Anregungen freue ich mich! Kontakt: isabel.falkner@web.de

Donnerstag, 29. Juli 2010

Die Berghütte - eine Spankingromanze

"Die Berghütte" ist meine erste lange Spankinggeschichte - ein Spankingroman, der auch Einblicke in die emotionalen Hintergründe einer Spankingbeziehung gibt. Hier eine längere Leseprobe, die euch hoffentlich Appetit auf mehr macht ...

(Caroline sucht nach einer hässlichen Scheidung Ruhe und Frieden in den Bergen. Ihr Chef und guter Freund Martin hat ihr seinen Schlüssel zu der Berghütte gegeben, die er mit seinem Freund Felix zusammen seit Jahren besitzt. Was Caroline nicht ahnt, ist, dass Felix sich ebenfalls in die Ruhe der Bergwelt zurückgezogen hat, um sein Buch fertig zu schreiben)

Felix war ihren zweifelnden Blicken gefolgt und erfasste die Lage ziemlich rasch. „Mit einer offenen Tasche in einem Wolkenbruch herum zu laufen ist ja wirklich eine Glanzleistung!“, bemerkte er beißend, während Caro ihre Schuhe auszog. „Wahrscheinlich sind Ihre ganzen Sachen jetzt nass! Kommen Sie mit nach oben, ich gebe Ihnen von mir ein paar Jeans und ein Sweatshirt. Am besten nehmen Sie ein heißes Bad, damit Sie sich keine Erkältung holen.“ Ohne eine Erwiderung abzuwarten, nahm er ihr Gepäck und trug es nach oben.
Bis Caro ihre Jacke aufgehängt und ihre Schuhe ans Feuer gestellt hatte, hatte Felix bereits die Heizung in Martins Zimmer aufgedreht und eine Jeans samt Sweatshirt auf das Bett gelegt. Als Caro nach oben kam, ließ er gerade warmes Wasser in die Badewanne laufen. Im Prinzip hätte Caro ja nichts gegen ein schönes, heißes Bad einzuwenden gehabt, aber sie hatte sich auf die Ruhe und Einsamkeit einer Berghütte gefreut, und nun saß sie hier im Haus mit einem völlig fremden Mann fest, der ihr – sicherlich wohlmeinend, aber doch ziemlich selbstherrlich – anschaffen wollte, was sie zu tun oder zu lassen hatte. Und das passte Caro so gar nicht!
Also rief sie durch die offene Badtüre: „Danke, aber das ist wirklich nicht nötig. Ich werde mich nur rasch umziehen!“ Damit verschwand sie in ihrem Zimmer und warf die Tür unnötig laut hinter sich ins Schloss.
Felix richtete sich auf und schüttelte den Kopf. Seine Augenbrauen zogen sich erzürnt zusammen, und seine ganze Körperhaltung verhieß nichts Gutes. Er klopfte kurz an Caros Türe, wartete aber ihre Antwort nicht ab, sondern trat sofort ein.
Caro fuhr zusammen und zog das feuchte T-Shirt, das sie gerade auszog, schnell wieder über. „Hören Sie mal, das geht aber wirklich zu weit!“, japste sie.
„Nein, jetzt hören SIE mal!“, entgegnete Felix energisch und stemmte seine Hände in die Hüften. „Ich weiß ja nicht, welche Probleme Sie haben, aber ich werde es ganz bestimmt nicht zulassen, dass Sie sich aus purem Trotz eine Erkältung holen! Durch dieses Unwetter ist die Brücke sicherlich tagelang unpassierbar, so dass ich Sie, wenn Sie krank werden, noch nicht einmal zu einem Arzt bringen kann. Sie werden also jetzt verdammt noch mal genau das tun, was ich Ihnen sage, oder ich werde ziemlich ungemütlich!“
Caro starrte Felix mit offenem Mund an. „Sie … Sie … lassen Sie mich sofort in Ruhe!“, stammelte sie während sie mit kleinen Schritten vor ihm zurückwich.
„Gerne“, konterte Felix, „aber nur, wenn Sie endlich zur Vernunft kommen. Ich gebe Ihnen genau drei Minuten Zeit, und dann sitzen Sie in der Wanne! Und wenn nicht, dann ziehe ich Sie höchstpersönlich aus und stecke Sie ins Bad! Habe ich mich klar genug ausgedrückt?“
Verstört nickte Caro und Felix wandte sich zum Gehen. Bevor er jedoch draußen war, drehte er sich noch einmal um: „Und knallen Sie ja nie wieder mit der Türe! Diese Türen haben Martin und ich mühsam eigenhändig eingebaut, und ich werde nicht zulassen, dass sie mutwillig beschädigt werden, verstanden?“
Erneut nickte Caro und war sichtlich erleichtert, als sich die Tür endlich hinter ihm schloss. Mit einem tiefen Seufzer setzte sie sich auf das Bett. Verflixt, wo war sie da nur hineingeraten?


(Caro unternimmt alleine eine Wanderung, verirrt sich aber zu einer verfallenen Kapelle und ruft Martin über Handy an, um zu erfahren, wie sie den Weg zurück findet. Martin informiert Felix, der den Weg kennt und Caro dort abholen will)

Caro setzte sich auf das Mäuerchen, das die verfallene Kapelle umgab, und seufzte. Dass Männer immer alles so kompliziert machen mussten! Er hätte ihr doch einfach sagen können, in welche Richtung sie gehen sollte, dann hätte sie bestimmt wieder problemlos nach Hause gefunden. Aber nein, er musste den Retter spielen! Und sie konnte nichts anderes tun als hier herumzusitzen und abzuwarten. Na gut, dann würde sie eben noch ein bisschen lesen! Sie fischte ihr Buch aus dem Rucksack und biss herzhaft in einen Apfel.
Ziemlich genau zwanzig Minuten später trat Felix aus dem Wald auf die Lichtung. Auf der Mauer der Kapelle sah er Caro entspannt in der Sonne sitzen und lesen. Das Mädchen hatte wirklich Nerven! Na, sie würde einiges von ihm zu hören bekommen! Erleichtert darüber, dass sie wenigstens ein Mal getan hatte, was er ihr gesagt hatte – nämlich an Ort und Stelle zu bleiben – fuhr er sich mit der Hand durch die Haare und überquerte die Lichtung.
Als Caro Felix erblickte, stand sie auf und packte ihre Sachen in den Rucksack. Als er vor ihr stand, meinte sie leichthin: „Das wäre wirklich nicht nötig gewesen, dass Sie mich abholen. Hätten Sie mir doch einfach gesagt, wo der Weg weitergeht!“ Dann griff sie nach ihrer Jacke.
So leicht wollte sie Felix aber nicht davon kommen lassen. Er stellte sich wie eine Wand vor Caro und blickte sie erzürnt an. „Mein liebes Mädchen! Ist Ihnen eigentlich klar, was Ihnen hier alles hätte passieren können? Habe ich Ihnen nicht gesagt, Sie sollen auf dem Fahrweg bleiben? Sie haben verdammtes Glück gehabt, dass Sie in diesem unwegsamen Gelände nicht irgendwo gestolpert sind und sich den Knöchel gebrochen haben! Ganz zu schweigen davon, dass Sie hier vermutlich über Wege und Hänge gelaufen sind, die nach dem gestrigen Unwetter jederzeit hätten abrutschen können! Und was dann passiert wäre, brauche ich Ihnen ja wohl nicht zu beschreiben, oder?“
Doch anstatt wenigstens ein bisschen zerknirscht dreinzuschauen und Reue zu zeigen, tat Caro genau das Gegenteil.
„Meine Güte! Nun halten Sie doch bitte mal Ihren überdimensionierten Beschützerinstinkt im Zaum! Das ist ja nicht mehr auszuhalten!“ explodierte sie und blickte Felix dabei indigniert an. Und genau das war es, was das Fass zum Überlaufen brachte.
„Meinen überdimensionierten Beschützerinstinkt im Zaum halten?“, fragte er grollend und stemmte seine Hände in die Hüften. „Das einzige, was man hier wirklich im Zaum halten muss, sind Sie, meine Liebe! Und, weiß Gott, genau das werde ich jetzt tun!“
Mit diesen Worten packte er Caro mit beiden Händen um die Hüften, hob sie hoch, als wäre sie federleicht, setzte sich dann auf eine Stufe der Eingangstreppe zur Kapelle und legte sie sich quer über seine Knie. Noch bevor Caro bewusst wurde, was da mit ihr geschah, knallte seine rechte Hand kräftig auf ihren Hosenboden.
„Aua! Sind Sie verrückt?“, rief Caro empört, strampelte wie wild und versuchte, sich von seinen Knien zu rollen.
„Oh nein, Mädchen, du bleibst schön hier!“, entgegnete Felix und fasste mit seiner Linken fester um ihre Hüfte. Erneut ließ er seine Hand auf ihr Hinterteil knallen, und ein bisschen von dem Staub, in dem Caro vorhin gesessen hatte, wirbelte hoch.
Caro zappelte wie eine Wilde, doch Felix ließ sich nicht beirren. Die Schlagstärke stetig anhebend, hieb er rhythmisch auf das jeansbehoste Hinterteil ein und bemerkte erfreut, dass sich Caros Aua-Rufe im selben Maße steigerten.
Caro versuchte derweil, einen Weg aus ihrer unangenehmen Lage zu finden. Allzu schmerzhaft waren die Schläge nicht, aber allein die Vorstellung, dass dieser Unmensch sie übers Knie gelegt hatte und ihr nun wie einem ungezogenen Gör den Hintern ausklopfte, machte sie rasend. Nachdem ihr Gezappel keine Wirkung zeigte, versuchte sie mit ihrem Händen, Felix‘ Waden zu malträtieren, allerdings ohne großen Erfolg. Als sie mit ihren Fäusten seitlich gegen sein Schienbein trommelte, grinste Felix nur. „Das wird dir auch nichts nützen!“, meinte er freundlich und verlegte sein Arbeitsgebiet ein wenig weiter nach unten - dorthin, wo Caros Oberschenkel anfingen.
Als sie bemerkte, dass die Hiebe dort wesentlich schmerzhafter waren als weiter oben, rief sie: „Lassen Sie mich los, Sie Wüstling!“
Felix lachte auf. „Ein Wüstling würde dir an die Wäsche gehen, meine Liebe, und das, was ich hier tue, ist doch wohl etwas anderes, oder?“, fragte er gemütlich, ohne seinen Rhythmus zu verlangsamen. „Obwohl, wenn ich es mir so recht überlege, ist der Tipp mit der Wäsche vielleicht gar nicht so schlecht!“
Unvermittelt hörten die dumpfen Schläge auf ihren Hosenboden auf, und Caro versuchte erneut, sich seitlich von seinen Knien zu rollen. Diesmal ging es leichter, denn Felix hatte seinen Griff um ihre Hüfte gelockert. Fast wäre es ihr gelungen, als sie Felix‘ Hand an ihrem Hosenknopf spürte. Und nun verstand sie!
„NEEIIIN!“, rief sie verzweifelt, doch es war schon zu spät. Felix hatte ihren „Fluchtversuch“ dazu genutzt, die Hose zu öffnen, und zog nun die dicke, enganliegende Jeans erbarmungslos von ihren Hüften. Dass der Slip gleich noch mit nach unten ging, war zwar nicht beabsichtigt gewesen, aber direkt störend fand er es dann doch nicht.
Als sich Felix die nach wie vor heftig zappelnde junge Frau wieder auf den Knien zurechtgerückt hatte, läutete er den zweiten Teil seiner Erziehungsmaßnahme ein.
Mit einem schönen, satten Klang klatschte seine Hand nun auf das bereits leicht gerötete, nackte Hinterteil seines Gastes und der Abdruck seiner Hand flammte rot auf der rechten Backe auf. Caro ließ ein lautes „Auuuuuaaaaah!“ hören, und strampelte verzweifelt mit ihren Beinen, um aus ihrer unglücklichen Lage zu entkommen. Einen Augenblick später bekam ihre linke Backe den gleichen, klatschenden Besuch.
Verzweifelt schlug Caro mit ihren Beinen um sich. Das wurde Felix endlich doch zu viel, und so stellte er einfach sein rechtes Bein über ihre zappelnden Oberschenkel. Caro lag nun praktisch bewegungsunfähig über seinem linken Knie und musste hinnehmen, was er austeilte.
Und er teilte aus! Unermüdlich schwang seine Schlaghand nach hinten, um gleich darauf mit Schmackes wieder auf einer ihrer hilflos zuckenden Pobacken zu landen. Es befriedigte ihn zutiefst, seinen Unmut über ihre Widerspenstigkeit auf ihren nackten Backen auszutoben. Als Caro mit der rechten Hand nach hinten fasste und versuchte, ihr wehrloses Hinterteil wenigstens ein bisschen vor seinen beißenden Hieben zu schützen, fing Felix sie ein und hielt sie auf ihrem Rücken fest, ohne auch nur einmal aus dem Rhythmus zu kommen. Die kleine Lichtung im Wald hallte wieder vom Klatschen der Schläge und dem herzerweichenden Wehgeschrei, das Caro von sich gab, bis sie schließlich keine Kraft mehr hatte und nur noch wimmerte, während ihr die Tränen aus den Augen liefen.
Es war zwar einige Jahre her, seitdem er zum letzten Mal ein weibliches Wesen zum Zwecke einer tiefgreifenden Wesensänderung über seinem Schoß liegen hatte, aber er hatte offenbar nichts verlernt. Er haute ihr den Allerwertesten nach allen Regeln der Kunst aus und sorgte dafür, dass nicht ein Quadratzentimeter ihrer entzückend schwabbelnden Pobacken seiner strafenden Hand entkam. Den empfindlichen Übergang zu den Oberschenkeln behandelte er mit besonderer Sorgfalt, denn hier sollte Caro seine Bemühungen noch längere Zeit beim Sitzen spüren. Als die gesamte Erziehungsfläche schließlich eine einheitlich dunkelrote Färbung angenommen hatte, wischte er sich erschöpft den Schweiß von der Stirn.


(Am nächsten Tag während einer Rast bei einer Bergwanderung)

Eine Weile später war sie eingeschlafen. Das gab Felix die Gelegenheit, sie ungeniert zu betrachten. Der Schlaf hatte alles Widerspenstige aus ihren Gesichtszügen gelöscht, und Felix fühlte sich seltsam berührt durch die Unschuld, die sie ausstrahlte. „Überdimensionierter Beschützerinstinkt“ – er musste leise lachen, aber jetzt hätte der Ausdruck fast gepasst! Ja, er musste zugeben, er war der Typ Mann, der die Frau, die er liebte, beschützen wollte. Und, wenn nötig, disziplinieren. Seine Befürchtung von gestern Abend war nicht eingetroffen, denn Caro war nicht wütend abgereist, sondern sie hatte seine Disziplin offenbar akzeptiert. Könnte sie die Frau sein, auf die zu hoffen er eigentlich schon lange aufgegeben hatte? Er strich ihr eine wirre, braune Locke aus dem Gesicht und legte sich neben ihr in die Sonne.


Lust weiter zu lesen? "Die Berghütte" im Club der Sinne

1 Kommentar: